Gemeinsam zogen die Beschäftigten mit Radlader, Pritsche und Bauwagen vor das Haus der Baugewerbeverbände Westfalen. Dort machten sie ihrem Unmut Luft. Denn das bisherige Angebot von 6% über 32 Monate Laufzeit, empfangen die Kolleginnen und Kollegen im Vergleich zur Inflation als Witz.
Auch der neue Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände stellte sich den Beschäftigten und gab zu, dass das bisherige Angebot zu schlecht sei und nachgebessert werden müsse. Nach der Demo fuhren etwa 100 Autos in einem Autokorso über die B1 und sorgten für ordentlich Aufmerksamkeit. Nicht nur der Verkehr staute sich, denn der besondere Hingucker waren Beschäftigte mit Rauchtöpfen und Bengalos!
Den Abschluss bildete eine gemeinsame Liveschalte im Strobels am Westfalenstadion. Egal wie es in der Tarifrunde weitergeht: Der Tag war ein klares Signal, dass die Kolleginnen und Kollegen, die sich für diesen Tag extra Urlaub nehmen mussten, für mehr bereit sind!
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