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Maler in Westfalen streichen mehr Lohn ein

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
25.06.2025
Presse

Maler streichen mehr Lohn ein: Wer in Westfalen mit Pinsel, Farbeimer und Tapezierbürste arbeitet, sollte auf seinen Lohnzettel gucken. Denn da müsste jetzt jede Arbeitsstunde, die der Chef per Tarif bezahlt, mit 19,42 Euro abgerechnet werden. Wer einen Vollzeitjob macht, hat damit am Monatsende gut 90 Euro mehr im Portemonnaie.

Das Lohn-Plus gibt es rückwirkend ab April, so die Maler-Gewerkschaft. Bereits im kommenden Jahr stehe die nächste Lohnerhöhung an. Vorausgegangen seien allerdings „äußerst harte Tarifverhandlungen“. Insgesamt arbeiten in NRW 46.650 Personen in 7.390 Unternehmen.

Wer von den Malern und Lackierern in Westfalen keinen Tariflohn bekommt, der hat allerdings Anspruch auf den Mindestlohn der Branche. Und der liegt ab Juli bei 15,55 Euro. Azubis im Maler- und Lackiererhandwerk bekommen ab August 50 Euro mehr. Ab Sommer nächsten Jahres steigen die Löhne und die Azubi-Vergütung dann noch einmal.