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1. Mai, wir waren dabei!

Floristin überreicht rote Nelke an Demoteilnehmer.
Floristin überreicht rote Nelke an Demoteilnehmer.
02.05.2024
Presse

Der 1. Mai, der internationale Tag der Arbeit, wurde in Westfalen mit beeindruckender Solidarität begangen. In der ganzen Region haben Kolleg:innen unserer Branchen ihre Entschlossenheit demonstriert, für ihre Rechte und Forderungen in den aktuellen Tarifrunden einzustehen.

In Dortmund überreichten Florist:innen dem Oberbürgermeister symbolisch eine rote Nelke, die Blume der Arbeiter:innenbewegung, um auf ihre Forderungen in der aktuellen Tarifrunde aufmerksam zu machen. In Hamm hielt Arbeitsminister Laumann ein Schild unserer aktuellen Bauhauptgewerbe Tarifrunde hoch – ein Bild, das wir nicht vergessen werden. In Recklinghausen führte Björn Wißuwa eine lebhafte Diskussion mit der Parteivorsitzenden Ricarda Lang (Grüne) und Generalsekretär Kevin Kühnert (SPD), in der er die Notwendigkeit einer stärkeren Tarifbindung, den Kampf gegen die AfD und eines verbesserten Tariftreuegesetzes betonte.

In Dortmund alleine nahmen über 2.500 Beschäftigte am Demonstrationszug Richtung Westfalenpark teil. Bei Fest im Park selbst kamen tausende Gäste hinzu. Das Fest wird seit Jahren durch den DGB organisiert.

Diese Aktionen sind Teil einer größeren Bewegung, die unter dem Motto “Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit” stehtDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften haben in ganz Nordrhein-Westfalen zu Demonstrationen und Kundgebungen aufgerufen, um auf die Bedeutung von fairen Löhnen, angemessener Freizeit und einer sicheren Zukunft für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufmerksam zu machen.

Der Tag der Arbeit 2024 war nicht nur ein Tag des Protests, sondern auch der Feier. Mit über 60 Veranstaltungen im ganzen Land, einschließlich kultureller Feste und Märkte, wurde die Gemeinschaft und der Geist der Arbeiterbewegung gefeiert2.

Die Ereignisse des 1. Mai in Westfalen sind ein klares Zeichen dafür, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vereint sind und bereit stehen, für eine gerechtere und sicherere Arbeitswelt zu kämpfen.